Obama im Urlaub mit Richard Branson.

Was macht eigentlich Obama?

Seit der Angelobung Donald Trumps als Präsident der Vereinigten Staaten wurde es ruhig um seinen Vorgänger. Was macht Barack Obama jetzt und was sind seine Pläne für die Zukunft?

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"Wir werden endlich etwas Schlaf nachholen und uns Zeit für unsere Familie nehmen, und einfach eine Zeit lang still sein", so verabschiedete sich Barack Obama kurz nach Ende seiner Amtszeit in den Urlaub. Seither hört man wenig vom ehemaligen US-Präsidenten, auch mit Kritik gegenüber seinem Nachfolger Donald Trump hält er sich zurück. Was sind Obamas Pläne für die Zukunft?

Finanziell hat er schon jetzt ausgesorgt, obwohl Obama mit 55 einer der jüngsten Ex-Präsidenten ist. Rund 200.000 Dollar Pension bekommt er pro Jahr. Was macht Obama also nun in dieser ganzen freien Zeit?

Am Strand entspannen mit Michelle

Nach seinem letzten Tag als Präsident reiste Obama mit Michelle nach Palm Springs in Kalifornien, um erst einmal Urlaub zu machen.

Kitesurfen mit und gegen Richard Branson

Obama folgte der Einladung des Milliardärs Richard Branson auf seine Privatinsel "Necker Island". Dort versuchten sich die beiden am Kitesurfen. Branson postete ein Video davon auf YouTube.

Sein neues Haus einrichten

Bis ihre jüngste Tochter Sasha (15) die Schule abschließt, leben die Obamas weiterhin in Washington, wo sie ein Haus unweit dem von Ivanka Trump gemietet haben.

Ein Buch schreiben

In seiner letzten Pressekonferenz kündigte Obama an, noch 2017 ein Buch schreiben zu wollen. Viele erwarten sich darin erste Kommentare zu Präsident Trumps Politik. Bisher hielt sich Obama damit zurück. Mit der weltgrößten Verlagsgruppe Penguin Random House schlossen er und seine Frau Michelle einen Buchvertrag über etwas mehr als 65 Millionen Dollar ab.

Eine Bibliothek bauen

In den USA ist es Tradition, dass jeder Präsident nach seiner Amtszeit eine Bibliothek in seiner Heimatstadt errichtet. Barack Obama wird seine Bibliothek in Chicagos South Side errichten. Die Bibliothek wird aus den Mitteln der Obama Foundation finanziert und nach der Fertigstellung an das Nationalarchiv übergeben.

Ein NBA-Team kaufen

Obama ist ein großer Basketballfan und spielt selbst gerne und oft. Im Rahmen seiner politischen Karriere fand er auch in schwierigen Situationen immer wieder Zeit für ein Spiel mit Weggefährten und Mitarbeitern. Laut Obamas ehemaligem Pressesprecher Josh Earnest könnte eine Beteiligung an einem NBA-Team tatsächlich eine Option für den Ex-Präsidenten sein. "Ich habe darüber fantasiert, ein Team zusammenzustellen und wie viel Spaß das machen würde", so Obama in einem Interview mit "GQ" im November 2015.

Politischen Ämtern fernbleiben

Obama selbst und auch seine Frau Michelle haben ausgeschlossen, noch einmal für politische Ämter zu kandidieren. Sie wollen jedoch weiter an der politischen Diskussion teilhaben und sich für verschiedene Anliegen engagieren.