Michael Nikbakhsh über die Akte Meinl [Podcast]
Zwischen 2011 und 2015 wurden über die Wiener Meinl Bank zumindest 500 Millionen Euro verschoben – im Wege von sogenannten Back-to-Back-Treuhandkrediten. profil-Redakteur Michael Nikbakhsh im Gespräch mit Stephanie Lehner über die Akte Meinl.
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- Zwischen 2011 und 2015 wurden über die Wiener Meinl Bank rund 500 Millionen Euro verschoben – im Wege von sogenannten Back-to-Back-Treuhandkrediten.
- Das Geld kam von konkursreifen Privatbanken aus der Ukraine, aus Litauen und aus Lettland und landete bei Briefkastengesellschaften in Steuerparadiesen.
- Den Schaden hatten einfache Sparer in drei Ländern – und deren nationale Einlagesicherungen.
- „Die Meinl Bank unterstützt Geldwäsche in der Ukraine“, warnte die frühere Gouverneurin der ukrainischen Zentralbank Valeria Gontareva OeNB-Gouverneur Ewald Nowotny bereits im Jahr 2014.
- Die nunmehrige Anglo Austria Bank bestreitet jedwedes Fehlverhalten – und bezeichnet recherchierende Journalisten als „willige Werkzeuge der Finanzmarktaufsicht“.