Wir sind die Roboter: Zu Besuch bei Amazon
Orange Plastiktrümmer, die an überdimensionierte Staubsaugerroboter erinnern, rollen die Halle entlang. Sie drehen sich um die eigene Achse, gleiten aneinander vorbei. Sie tragen gelbe Regale, vollgepackt mit Waren. Videospiele, Adventkalender, Batterien, Sachbücher, Müsli, Modems, Klostampfer, Fremdwörterlexika. Bis zu 340 Kilogramm Nutzlast kann jede Maschine bewegen. Menschen sind in diesem Teil der Lagerhalle nicht erwünscht: Sie stünden der flinken Gerätschaft nur im Weg.
Frankenthal in der Pfalz, im Südwesten Deutschlands. Hier hat der global tätige US-amerikanische Amazon-Konzern vor wenigen Monaten ein neues Logistikzentrum in Betrieb genommen, eines von mittlerweile rund 175 weltweit. Mehr als 80 Millionen Euro hat das im Online-Handel groß gewordene Unternehmen in den Standort investiert, das Areal erstreckt sich über annähernd 14 Hektar, in den Regalen lagern derzeit mehr als zwölf Millionen Artikel. Eine andere Zahl gibt auch Einblick, wie Amazon sein Deutschland-Geschäft (und nicht nur dieses) organisiert und weiterentwickelt. Neben 2000 Mitarbeitern sind in Frankenthal mehrere Hundert Roboter im Einsatz. Sie transportieren vollgepackte Regale zu Mitarbeitern, die Bestellungen im Eiltempo manuell herauspicken. Leere Regale wiederum transportieren die Maschinen zu anderen Mitarbeitern, die diese wieder vollräumen. Die Mitarbeiter schlichten derzeit oft Ware passend zum Advent ein: leuchtende LED-Sterne, Erkältungsbäder, Spielkonsolen.
Die Weihnachtszeit ist wenig überraschend die stressigste Zeit im Jahr, und ein Teil der Produkte wird in den kommenden Wochen auch nach Österreich verschickt werden.
Auch hierorts ist Amazon der mit Abstand mächtigste Online-Händler: 1,2 Milliarden Euro Umsatz wurden allein 2016 über die Plattform auf dem österreichischen Markt gemacht, berechnet das EHI Retail Institute. Die Hälfte dieser Summe verbucht Amazon als Händler selbst, die andere Hälfte erwirtschaften Dritthändler, die auf der Plattform Amazon ihre Produkte feilbieten (dabei verdient Amazon eine Provision). Wie deutlich Amazon den digitalen Handel dominiert, zeigt der Blick auf die Konkurrenz: Auf Platz 2 liegt Bekleidungshändler Zalando, der 2016 rund 174 Millionen Euro Umsatz machte. Auf Platz 3 liegt der Mitbewerber Universal, der 111 Millionen Euro einfuhr. In den letzten Jahren ist Amazons Abstand zu den Mitbewerbern sogar noch gewachsen.
In Amazons Lagern
Eine Ware ist bei Amazon schnell bestellt - aber was passiert, nachdem man als Kunde auf "jetzt bestellen" geklickt hat? Welche Rolle spielen Roboter oder Algorithmen, also kluge Computerprogramme, für Amazons Erfolg? Und welche Funktion bleibt dem Menschen in solch einem digitalisierten Handel noch übrig? Im deutschen Frankenthal lässt sich bereits erahnen, wie sehr die Automatisierung Amazon schon heute definiert. Sichtbar wird das an den orangenen Robotern - unsichtbar ist hingegen die Software dahinter, die im Lagerhaus den Takt vorgibt. Von der Bewerbung über die Bestellung hin zur Bezahlung und Auslieferung einer Ware wird jeder Schritt von Computerprogrammen vorgegeben. Das beginnt schon beim Lager - auf den ersten Blick wirkt dieses ungeordnet. Teddybären liegen neben Hygieneartikeln, Bücher neben Festplatten. Statt alles systematisch zu sortieren, räumen die Mitarbeiter die Ware rasch irgendwie ein und scannen sie. Das wirkt wirr, aber der Computer weiß, wo alles zu finden ist. "Chaotische Lagerhaltung" nennt Amazon das.
Bestellt ein Kunde eine elektrische Zahnbürste auf amazon.de, entscheidet Software, von welchem Lager aus der Artikel versendet wird. Im Falle Frankenthals springt dort ein oranger Roboter im ersten oder zweiten Stock an, holt jenes Regal, in dem die Zahnbürste gelagert ist. Und ein Mitarbeiter - ein sogenannter Picker - nimmt die Zahnbürste aus dem Fach. Auch der Mensch wird vom Computer eingeteilt, erhält seine Informationen zum Beispiel über einen Handscanner.
"Wir versuchen, die Arbeitszeit unserer Mitarbeiter so effizient wie möglich zu nutzen, und haben das Prinzip verändert: Der Mensch läuft nicht mehr zum Regal. Der Roboter bringt ihm das Regal", sagt Hauptabteilungsleiter Thomas Decke, der für den Robotics-Bereich im Frankenthaler Lager zuständig ist. Roboter könnten schwere Regale zwar problemlos heben, die meisten von ihnen aber nicht gut zugreifen. Hände sind feinfühliger als Roboterzangen, Augen können räumliche Tiefe besser erfassen als Kameras. Also schleppt die Maschine die Regale und der Mitarbeiter räumt aus - weil Menschen zumindest bisher das noch besser können.
Die elektrische Zahnbürste kommt als Nächstes auf ein Förderband, 18,3 Kilometer Förderband gibt es allein im Frankenthaler Lager - der Artikel kurvt auf diesem zum Packbereich im Erdgeschoß. Dort scannt sie ein Mitarbeiter, packt sie ein und legt sie erneut aufs Förderband. Amazons Software weiß zu jeder Sekunde, wo genau im Logistikzentrum jeder der zwölf Millionen Artikel liegt. Das Förderband bringt das Paket zur letzten Station: Eine Maschine scannt, wiegt und beklebt das Paket mit dem Poststempel. Bis zu dem Moment, wo der Postaufkleber das Paket berührt, kann der Kunde seine Bestellung noch abbrechen: Klickt er auf "Stornieren" auf der Website, fährt das Paket automatisch zurück ins Lager. Ansonsten rollt es weiter zum Versand, kommt in einen Lkw und zum Beispiel zum DHL-Zentrum in Regensburg - vielleicht sogar nach Österreich. Der Weg eines Pakets wird also permanent von Software bestimmt, Menschen und Roboter sind nur die ausführenden Zahnräder in diesem Prozess.
Generell lässt sich die Geschichte Amazons als Geschichte der Automatisierung erzählen: 1994 gründete der Informatiker Jeff Bezos sein Online-Buchgeschäft, das zu einer Weltmacht heranwachsen sollte. Anfangs war es allerdings noch so, dass keine Software, sondern Menschen die Kaufempfehlungen lieferten: Amazon hatte einst ein eigenes Team an Redakteuren, das Buchrezensionen und Lese-Tipps schrieb. Doch dann wurde zunehmend Software eingesetzt - die Website empfiehl automatisch Produkte basierend auf Kundendaten ("Kunden, die diesen Artikel gekauft haben, kauften auch"). Das Computersystem erzielte gute Umsätze mit vergleichbar niedrigen Personalkosten. Die Folge: Ein Großteil der menschlichen Redakteure wurde gekündigt oder musste die Abteilungen wechseln. So begann der Siegeszug der Technik bei Amazon.
Automatisierung als Wettbewerbsvorteil
Tatsächlich ist Automatisierung ein wichtiger Wettbewerbsvorteil des Online-Händlers, erklärt auch Cooper Smith, ein Forschungsdirektor vom Marktanalyseunternehmen Gartner: "Es gibt drei Bereiche, in denen jeder Händler konkurriert: Man will einen ansprechenden Preis haben, das beliebteste Sortiment und ein möglichst bequemes Kundenerlebnis. Auf allen diesen drei Ebenen nutzt Amazon Automatisierung." Als Beispiel bringt er die Preisgestaltung: Wer auf Amazons Website geht, sieht dort, was eine elektrische Zahnbürste oder eine Packung Windeln kostet. Bei manchen Produkten ändert das Unternehmen Hunderte bis Tausende Male am Tag den Preis - zum Beispiel überwacht die Software des Händlers Websites der Konkurrenz und senkt den Preis, wenn diese Produkte verbilligen. Es ist extrem schwierig für andere Online-Shops, mit den oftmaligen Preisänderungen als auch den Kampfangeboten Amazons mitzuhalten. Einfach gesagt: Amazon kann teils sogar Verlustgeschäfte machen, nur um attraktiver als die Konkurrenz zu sein.
Dazu passend: Amazon möchte näher zum Kunden kommen, es baut sein Netzwerk an Lagern massiv aus. Frankenthal? Sperrte heuer im August auf. Österreich? Auch hier ist das Unternehmen seit Kurzem vertreten. Im Oktober startete ein Verteilzentrum in Großebersdorf nördlich von Wien. Von hier aus stellt Amazon nun gemeinsam mit Zulieferdiensten selbst Pakete zu. Im Lager nahe Wien sind nun 150 Mitarbeiter angestellt, ein relativ kleiner Standort, aber Symbol eines größeren Trends: Amazon nähert sich den Ballungszentren an. Das Ziel ist, in großen Städten möglichst rasch zustellen zu können. In Teilen Berlins und München können Kunden Produkte teilweise binnen zwei Stunden erhalten - genannt "Amazon Prime Now".
In den Augen von Jeff Bezos ist sein Unternehmen anscheinend erst am Anfang der Expansion: Mit Büchern legte er los, dann holte er alle möglichen anderen Angebote ins Sortiment - von TV-Lizenzen bis zur Saugglocke für die Toilette. Mittlerweile ist der Konzern auffällig breit aufgestellt: Lukrativ sind zum Beispiel die Amazon Web Services, bei denen Unternehmen Speicherplatz oder Rechenleistungen in der Cloud kaufen. Ein rasant wachsendes Geschäftsfeld stellen Werbungen auf Amazon dar: Marken zahlen viel Geld, damit ihre Produkte als gesponserte Empfehlung angezeigt werden. Die lukrativen Geschäftsfelder Werbung und Cloud-Dienste finanzieren die waghalsigen Expansionspläne im Vertrieb. Auch der Streaming-Dienst "Amazon Prime" mit selbstproduzierten Serien ist laut Schätzungen ein Verlustgeschäft, das sich das Unternehmen leisten kann, weil ihm so viel Geld zur Verfügung steht.
Wie weit Amazons Pläne gehen, lässt sich in Städten wie San Francisco beobachten: Gleich im Zentrum findet man einen "Amazon Go"-Laden, ein kleines Lebensmittelgeschäft , in dem man Joghurt, Snacks oder auch Menüs zum Selberkochen kaufen kann. Das Einzigartige an diesen Geschäften: Es gibt keine Kassa. Für die Abrechnung wird kein Personal mehr benötigt: Die Kunden identifizieren sich beim Eingang mittels App. An der Decke sind Videokameras installiert und jedes Regal weist Gewichtssensoren auf - die Software registriert automatisch, wenn ein Kunde etwas aus dem Regal nimmt oder wieder zurückstellt. Verlässt man das Geschäft, werden automatisch die mitgenommenen Artikel verrechnet. profil hat einen solchen Einkauf ausprobiert - das System funktioniert. Selbst wenn man unterschiedliche Produkte aus dem Regal nimmt, inspiziert und wieder zurückstellt, weiß die Software am Ende genau, womit man den Laden verließ. "The world's most advanced shopping technology", so bewirbt Amazon die Läden - und für Kunden ist das tatsächlich eine beeindruckende Technologie, weil man nie an der Kassa warten muss. Für Supermarkt-Kassierinnen hingegen ist diese Entwicklung eher unbehaglich.
"Ferngesteuerte" Beschäftigte?
Womit wir bei den Arbeitsplätzen wären: In Frankenthal sortiert ein junger Mann im Eiltempo Waren in Regale ein. Vince ist 20, stammt aus Ostdeutschland, arbeitet seit August im Logistikzentrum. Wie seine Bekannten darauf reagieren, wenn er erzählt, dass er bei Amazon arbeitet? "Die sind überrascht, dass ich so viel verdiene ohne Ausbildung", meint der junge Mann. Zur Einordnung: Ein Einsteiger verdient in Frankenthal 11,25 Euro pro Stunde und zwar brutto. Es sind vielfach Menschen mit niedriger beruflicher Qualifikation, die hier arbeiten, darunter auch einige Migranten.
Die zuständige Gewerkschaft ver.di sieht die Arbeitsverhältnisse kritisch. Unter anderem deshalb, da Amazon nicht den Handelskollektivvertrag zahlt, sondern Gehälter, die eher jenen der billigeren Transport- und Logistikbranche ähneln. Es geht allerdings nicht nur ums Geld. "Als Beschäftigter werde ich komplett ferngesteuert, ein Handscanner sagt mir, was ich tun muss, gleichzeitig kontrolliert er mich. Jeder kleinste Schritt ist vorgegeben, eine eigenständige Entscheidung treffen die Kolleginnen und Kollegen nicht", sagt Lena Widmann, die zuständige Gewerkschaftssekretärin. Empfiehlt die deutsche Gewerkschaft, lieber nicht bei Amazon zu bestellen ? "Nein, es hilft uns nichts, wenn Amazon boykottiert wird. Aber man kann sich schon kritisch mit den Arbeitsbedingungen und der Steuervermeidung Amazons beschäftigen", sagt sie. Amazon widerspricht in all diesen Kritikpunkten - man sei ein guter Arbeitgeber, der ein wettbewerbsfähiges Gehalt im Vergleich zu ähnlichen Jobs anbiete, auch der Handscanner sei bei der Belegschaft beliebt. Bis heute lehnt es Amazon ab, über den Tarif mit der Gewerkschaft direkt zu verhandeln.
Amazon hat viel Geld für seine Roboter gezahlt: Im Jahr 2012 kaufte es den Roboterhersteller Kiva Systems um 775 Millionen Dollar, der die orangen Lagerhelfer entwickelte. In 25 Logistikzentren weltweit werden die Roboter nun eingesetzt. Sie brauchen kein monatliches Einkommen, keine Freizeit und haben auch keine Gewerkschaft. Die große Frage ist also: Führt das letztlich zu weniger Jobs für die Arbeiter aus Fleisch und Blut?
Amazon selbst erklärt auf diese Frage gerne, wie sehr es wächst: Allein heuer werde man 18.000 Stellen in Europa schaffen, 2000 davon in Frankenthal, 150 davon in Großebersdorf in Österreich. "Es werden keine Arbeitsplätze eingespart, da die Technik den Mitarbeitern hilft, ohne sie zu ersetzen", sagt Thorsten Schwindhammer, ein Sprecher des Unternehmens. Im Herbst 2016 zählte Amazon 300.000 Angestellte weltweit - mittlerweile, zwei Jahre später, sind es mehr als 600.000 Mitarbeiter. Auch hier erkennt man, wie rasant das Unternehmen wächst und wie es als Arbeitgeber wichtiger wird. Im Vergleich zu anderen digitalen Riesen wie Google oder Facebook hat Amazon auch wesentlich mehr Personal, weil der Versand eben ein deutlich personalintensives Gewerbe ist. Wer Pakete zustellt, kann nicht rein digital auftreten. Aber natürlich spart Amazon mit Robotern Tätigkeiten ein, für die man früher noch Menschen benötigte: In den älteren Lagern laufen weiterhin Menschen und keine Maschinen zwischen den Regalen hin und her. "Es stimmt, dass Amazon dermaßen rasant wächst, dass es insgesamt viele neue Arbeitsplätze schafft. Nur wenn nicht Roboter in vielen Lagerhallen stünden, müsste Amazon noch mehr Menschen engagieren", sagt Cooper Smith von Marktforschungsunternehmen Gartner.
Weniger Personal als im Handel nötig
raditionellen Handel wird deutlich, wie viel weniger Personal der digital ausgerichtete Riese Amazon braucht. Der Ökonomieprofessor Scott Galloway von der New York University hat für das Jahr 2016 einen Vergleich mit der US-Kette Macy's angestellt, die Kleidung sowohl über das Internet als auch in Geschäften verkauft: "Nimmt man die Anzahl Menschen, die Amazon braucht, um eine Million Dollar Umsatz zu bewältigen, und vergleicht man sie mit der Anzahl Menschen, die Macy's dafür brauchen würde - denn Macy's ist ein guter Anhaltspunkt für die Produktivität im Einzelhandel (eigentlich ist es sogar produktiver als die meisten Einzelhandelsfirmen) -, dann kann man mit Fug und Recht sagen, dass Amazons Wachstum in diesem Jahr 76.000 Arbeitsplätze im Einzelhandel vernichten wird", schreibt er in seinem Buch "The Four: Die geheime DNA von Amazon, Apple, Facebook und Google". Für die Investoren Amazons sind das beeindruckende Zahlen: Amazon macht deutlich mehr Umsatz mit wesentlich weniger Personal. Für die Angestellten in der Handelsbranche ist das eine beunruhigende Statistik -und der Marktanalyst Cooper Smith warnt davor, den Verlust von Arbeitskräften, den die Digitalisierung bringt, einzig und allein in Niedriglohnsektoren zu orten. Als Beispiel bringt er die Werbebranche.
Wie schon erwähnt, ist Werbung das stärkste Wachstumsgebiet Amazons: Sucht man auf der Plattform nach "Katzenstreu", wird an oberster Stelle prominent die Marke Vitakraft eingeblendet - eine bezahlte Anzeige. Will man "Windeln" kaufen, sieht man Produkte des Herstellers Huggies, auch hier eine "gesponserte" Ware. Cooper Smith geht davon aus, dass Amazon heuer zehn Milliarden US-Dollar an Werbegeldern einnehmen wird. "Doch wenn Sie bei Amazon eine Werbung schalten, nehmen Sie keinen Hörer in die Hand und rufen einen Mitarbeiter an - wie das früher bei Inseratenbuchungen passierte. Amazon hat für Werbekunden eine eigene Website gestartet, wo sich diese selbst einloggen", sagt Cooper Smith. Natürlich müssen auch solche Websites von Programmierern entwickelt und betreut werden - aber zum jetzigen Zeitpunkt ist der Verdacht groß, dass mehr Jobs im Handel oder der Werbebranche wegfallen, als in der IT hinzukommen.
Wie viele Jobs in 50 oder 100 Jahren noch existieren, dazu gibt es sehr unterschiedliche Prognosen - aber gerade der Handel zeigt, wie massiv der digitale Wandel unsere Arbeitswelt verändern wird. Und vielleicht ist Amazon sogar jenes Unternehmen, das die Automatisierung weltweit am stärksten verinnerlicht. In den hochtechnologischen Lagern Amazons erahnt man jedenfalls, wie rasch die Digitalisierung an uns herandringt - sie kommt so rasch auf uns zu wie manch ein flink verpacktes Amazon-Paket.