Nissan X-Trail: Die Zukunft ist da
Ein Auto, so viel ist mal klar, definiert sich über mehr als die Summe seiner Teile. Bestes Beispiel ist der Nissan X-Trail. Der Wagen ist so etwas wie der König der SUV. Mit weltweit 766.000 verkauften Exemplaren im Jahr 2016 gehört er zu den bestverkauften Fahrzeugen dieses Segments. Seinen Charme, seinen Flair, seine Atmosphäre verdenkt der Wagen vor allem der Einstellung von Nissan, nach vorne zu sehen, Visionen zu haben und auf diese hinzuarbeiten.
Nissan X-Trail: Die Leistungsschau
So ließ die Marke den X-Trail zu einer Leistungsschau der Japaner werden. Eine, die klar macht, dass die Zukunft bereits da ist. Die Eckpunkte lesen sich wie das who-is-who elektronischer Helfer: Fußgänger- und Schilderkennung, Totwinkel- und Einparkassistent, Müdigkeitswarner und 360-Grad Around View Monitor.
Der Notbremsassistent mit Fußgängererkennung erkennt Passanten und warnt den Fahrer, falls ein Frontalunfall droht. Sollte nicht rechtzeitig auf die akustischen Warnungen reagiert werden, steigert das System erst die Intensität der Signaltöne, bevor das Fahrzeug von selbst scharf abbremst, um einen Crash zu verhindern.
Der intelligente Spurhalte-Assistent weiß bei ausreichender Markierungen, wann das Fahrzeug seine Spur verlässt. An den Fahrer wird diese Information über eine Anzeige und einen Warnton weitergegeben. In das gleiche Display überträgt der Rechner auch die Daten der Verkehrszeichenerkennung - sie liest auftauchende Schilder.
Der Nissan X-Trail ist außerdem mit einem Müdigkeitswarner ausgestattet. So analysiert der Computer das Lenkverhalten des Fahrers und schließt daraus auf den Grad der Konzentration und der Müdigkeit. Wird der Fahrer zu müde, bittet ihn ein Piepston und eine visuelle Warnung sich eine Pause zu gönnen.
Mobiles Cocooning
Dass sich Technisierung nicht in einer Entfremdung vom Fahrer äußern muss, zeigt der Innenraum. Das beginnt beim ersten Eindruck. Das unten abgeflachte Lenkrad sorgt für mehr Bequemlichkeit bei Ein- und Aussteigen und optimiert die gesamte Haptik. Was auch auf das neue Premium-Leder zutrifft. Dazu garantiert ein Benchmark-Panorama-Glasdach einen leichtdurchfluteten Innenraum. Das schafft eine sympathische Grundatmosphäre.
Den Rest erledigten in, man kann es nur erahnen, akribischer Kleinstarbeit die Ingenieure rund um den Nissan X-Trail. Das überarbeitete NissanConnect ist zwar einerseits ausgestattet wie einst Mondraketen, andererseits aber intuitiv zu bedienen. Quasi eine Kernkompetenz, die von Nissan schon seit mehreren Generationen gepflegt wird. Von welchem Medium auch immer die Musik kommen soll, ob direkt angeschlossen oder über Bluetooth, das System ist vorbereitet. Auf die Ohren gibt es dann Bose-Sound.
Nissan X-Trail: Praktischer Helfer
Ein SUV muss allerdings auch handfestere Werte bereithalten. Die sind beim neuen Nissan X-Trail vor allem im und um den Kofferraum zu verorten – wie sich das gemäß den Ansprüchen an ein Auto, das Abenteurer und Familienmenschen gleichermaßen sein will und muss, eben gehört.
Das Neudesign des Kofferraums optimiert das Volumen genauso wie der neue Kofferraumboden. Das ist freilich die Pflicht. Die Kür erfüllt die Marke bei der Bedienung. Die elektrische Heckklappe die sich ohne Knopfdruck am Schlüssel oder Ziehen am Griff öffnen lässt. Wer mit dem Fuß zwischen Heckstoßstange und Boden sanft das Bein schwingt, dem öffnet sich die Klappe wie von Geisterhand. Ist sie offen, findet die Praktikabilität des Nissan X-Trail im Innenraum seine Fortsetzung. Der Kofferraum wurde zu Gunsten von mehr Laderaum genauso neu gestaltet wie der Kofferraumboden. Wer also die Hände voll hat, dem steht ein problemloses Einladen bevor – genügend Muskelschmalz für das selbstgewählte Abenteuer vorausgesetzt.
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In Kooperation mit Nissan.