profil-Morgenpost

Wir erklären Ihnen Österreich in Zahlen

Eine neue profil-Serie in Kooperation mit Österreichs größtem Wirtschaftsforschungsinstitut erklärt die Daten zu Österreichs Wirtschaft, die man kennen sollte.

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Dies ist eine profil-„Morgenpost“ in eigener Sache. Es gibt eine neue Serie im profil, die ich Ihnen, liebe Leserinnen und Leser, ans Herz legen möchte. In der Rubrik „Zahltag“ liefern wir seit neuestem einmal monatlich Daten, die Österreichs Wirtschaft erklären. Und das machen wir nicht alleine. Sondern in Zusammenarbeit mit Österreichs größtem Wirtschaftsforschungsinstitut, dem in Wien gelegenen Wifo. Konkret wird je ein Wifo-Experte oder -Expertin eine Zahl aus dem jeweiligen Fachgebiet der Leserschaft näherbringen.

Einmal im Monat ist „Zahltag“

Ein guter Deal für alle Beteiligten, wie wir meinen. Das Wifo kann seine profunde Arbeit über ökonomisch interessierte Fachkreise hinaus verbreiten. Und die profil-Leserinnen und -Leser bekommen neuen Input von den Experten eines hochprofilierten Forschungsinstituts, dessen wissenschaftlicher Ruf weit über Österreich hinausreicht (der neue Chef des Wifo, Gabriel Felbermayr, fungierte etwa zuvor als Chef des Instituts für Weltwirtschaft im deutschen Kiel).

8 von 100 Euro werden im Tourismus verdient

Der erste Teil der Serie ist Anfang Jänner erschienen Durchschnittlich 7,5 Prozent trägt der Sektor Tourismus zum österreichischen Bruttoinlandsprodukt bei, also zum Gesamtwert aller in einem Jahr produzierten Güter und Dienstleistungen im Land. Was das genau bedeutet, erklärt uns Wifo-Tourismusexperte Oliver Fritz. Die 7,5 Prozent inkludieren, wie Fritz ausführt, nicht nur beispielsweise eine Hotelrechnung, die ein Tourist in Österreich begleicht. Sondern auch die so genannten „vorgelagerten Bereiche wie zum Beispiel die Bäckerei, die ein Hotel beliefert“. Alles zusammen führt dazu, dass in Österreich fast acht von hundert Euro im Tourismus verdient werden.

Beim nächsten Mal, Anfang Februar, wird es dann – soviel so hier schon verraten – um das Thema Home-Office gehen. Wir freuen uns schon auf viele interessante Zahltage.

Joseph Gepp

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