Burgtheater

Vorhabensbericht in Causa Burgtheater fertig gestellt

Oberstaatsanwaltschaft Wien muss nun prüfen, ob Anklage erhoben wird oder nicht.

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Wie profil in seiner aktuellen Ausgabe berichtet, hat die Wirtschafts- und Korruptionsstaatsanwaltschaft (WKStA) ihren Vorhabensbericht in der Burgtheater-Causa fertiggestellt und kürzlich an die Oberstaatsanwaltschaft Wien übermittelt. Über drei Jahre lang hat die WKStA gegen Matthias Hartmann (Ex-Burgtheater-Direktor), Silvia Stantejsky (die ehemalige kaufmännische Direktorin) und Georg Springer (Ex-Bundestheater-Holding-Chef) wegen des Verdachts der Untreue und Bilanzfälschung ermittelt.

Die Oberstaatsanwaltschaft muss nun prüfen, ob sie die rechtlichen Erkenntnisse der WKStA teilt. Denn in Fällen, an denen öffentliches Interesse besteht, darf die Staatsanwaltschaft nicht alleine darüber entscheiden, ob Anklage erhoben oder das Verfahren eingestellt wird. Wann die Oberstaatsanwaltschaft Wien ihre Prüfung beendet haben wird, ist derzeit nicht absehbar. „Wir bemühen uns unsere Aufgaben möglichst rasch, aber mit äußerster Sorgfalt abzuwickeln“, sagt deren Sprecher Michael Klackl.