Wien darf nicht Izmir werden: Wie sich das subtropische Klima immer weiter ausbreitet
Die Landwirtschaft lechzt nach Regen. Kein Wunder, erleben wir doch derzeit den dritten viel zu trockenen Frühling in Folge. Das liegt unter anderem daran, dass sich die subtropische Klimazone - die bisher um den Mittelmeerraum und Nordafrika verortet wurde - immer weiter nach Norden ausdehnt. Inzwischen hat sie im Sommer auch Österreich und sogar Schweden erreicht. Das hat ein österreichisches Forscherteam von der Technischen Universität Wien und von der Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG) in einer international viel beachteten Studie dargelegt. Warum das so ist, was Österreich gegen das globale Phänomen der Erderwärmung tun kann und ob wir demnächst Oliven ernten werden, darüber sprechen Christina Hiptmayr und ihre neue Co-Moderatorin Franziska Dzugan mit dem Meteorologen und Studienautor Gerhard Wotawa in der aktuellen Tauwetter-Folge.
„Tauwetter“, das bezeichnet Zeiten der Schneeschmelze ebenso wie Phasen politischen Aufbruchs. „Tauwetter“, so heißt auch der profil-Podcast zur Klimakrise und deren Bekämpfung - mit Fokus auf Österreich. Er erscheint jeden zweiten Freitag.