"Wir haben etwas gebaut, das wir nie benutzen wollen"
Europa bibbert vor dem Ausfall russischer Gaslieferungen, in Österreich ist das schon mehr ein Schüttelfrost, da die Abhängigkeit vom Kreml hier noch ein ganzes Stück größer ist. Rund 80 Prozent des heimischen Gaskonsums wurden in der Vergangenheit von Gazprom bedient, die lassen sich nicht einfach so ersetzen. Die OMV hat kürzlich zwar die Buchung zusätzlicher Pipeline-Kapazitäten ab Oktober bekannt gegeben: 40 zusätzliche Terawattstunden (TWh) Erdgas bis September 2023, das entspricht etwa dem halben Jahresverbrauch von rund 90 Terawattstunden. Sollte das Gas (teils aus OMV-eigener norwegischer Produktion) tatsächlich auch in Österreich ankommen, würde kommenden Winter zumindest nicht das ganze Land stillstehen. Doch dann? So oder so drohen schlimme Verwerfungen: Derzeit wird die zentrale russische Gaspipeline Nord Stream 1 gewartet, und Experten zweifeln daran, dass sie alsbald wieder in Betrieb geht. Die EU-Kommission diskutiert bereits Notfallpläne, Energierationierungen sind im Gespräch. Die grüne Klimaministerin Leonore Gewessler appellierte jüngst an Unternehmen, von Gas auf Öl umzusteigen. Aber geht das überhaupt? Wie bereiten sich Österreichs Industriebetriebe, die zusammen rund 40 Prozent des Gasbedarfs beanspruchen, auf einen Ausfall oder die Kürzung von Lieferungen vor? profil hat mit 13 Unternehmen gesprochen – die Antworten waren teils durchaus besorgniserregend.
AGROLINZ
Verbrauch: keine Angabe
Einer der größeren Gasverbraucher der Republik sitzt in Linz, die zum OMV-Teilkonzern Borealis gehörende Düngemittel-, Melamin- und Stickstoffproduktion, die früher Agrolinz hieß. Agrolinz veredelt große Mengen Gas, und das sieht man auch beim Preis, Düngemittel kosten circa drei Mal so viel wie noch vor einem Jahr. Doch was macht die Agrolinz, wenn ihr der Dünger ausgeht? "Notfallpläne bestehen für alle Produktionsstandorte, diese sind vertraulich, Details können wir daher nicht kommunizieren." Auf Öl umzusteigen, sei jedenfalls keine Option, heißt es vonseiten des Unternehmens: "Eine Alternative zu Erdgas gibt es aus prozesstechnischen Gründen nicht." Diskutiert wird derzeit wieder über den Ausstieg der Borealis aus dem Düngemittelgeschäft. Nachdem der Verkauf an eine Firma des russischen Geschäftsmanns Andrei Melnitschenko geplatzt war, will nun der tschechische Agrofert-Konzern die frühere Agrolinz übernehmen. Hinter Agrofert steht der tschechische Ex-Premier Andrej Babiš. Österreichische Bauernvertreter warnen davor, die einzige Düngemittelproduktion im Land ins Ausland zu verkaufen.
MANNER
Verbrauch: 0,08 TWh pro Jahr
Viele kennen den süßlichen Duft im Umkreis der Wiener Mannerfabrik. Die Waffeln werden hier gebacken, und dafür braucht man Gas. "Unsere Waffelöfen und zahlreiche weitere Anlagen funktionieren mit Gas, es macht über 80 Prozent unseres Energiebedarfs aus", erklärt Manner-Geschäftsführer Andreas Kutil.
Ein gasbetriebenes Blockheizkraftwerk erzeugt in Wien Strom für die Waffelöfen, daneben besteht noch eine Produktion im niederösterreichischen Wolkersdorf. "In Wolkersdorf trifft uns das Thema weniger intensiv, hier sehen wir uns nach Alternativen um." Die Firma hat einen Krisenstab eingerichtet und sucht nach technischen Lösungen, um den Gasverbrauch zu reduzieren. "Welche Produkte können wir wirtschaftlich sinnvoll mit weniger Gasbedarf erzeugen, welche Einsparungen können wir noch rasch umsetzen", umreißt Kutil die Herausforderungen.
LENZING
Verbrauch: keine Angabe
Gas macht 40 Prozent des Energieverbrauchs aus "Zum Glück ist unser Ausgangsstoff die nachwachsende Ressource Holz", sagt Daniel Winkelmeier, Sprecher der Lenzing AG. Aus Holz stellt das Unternehmen aus Oberösterreich Fasern für Mode, Hightech und Hygieneartikel her. 40 Prozent ihres Energieverbrauchs deckt die Lenzing-Gruppe mit Gas. Am Standort in Oberösterreich sind es allerdings weniger als zehn Prozent, da hier Energie durch Zellstoff produziert wird. In der Produktionsstätte im Burgenland ist die Lage eine andere. Gas macht 90 Prozent des Energieverbrauchs aus. Eine weitere Sorge ist, dass Vorprodukte wie Chemikalien knapp werden. "Daher machen wir es wie kluge Kaufmänner und sorgen vor. Wir füllen unsere Lager – so gut es geht."
Von Gas auf Öl umzusteigen, sei zwar grundsätzlich möglich: "Das Problem ist aber, dass es schwierig und teuer ist, am Markt Öl zu bekommen, auch wegen des Schadens in der Raffinerie in Schwechat." Lenzing habe viele Szenarien durchgerechnet, das Schließen eines Werks sei die Ultima Ratio: "Wir versuchen, uns so weit vorzubereiten, dass es nicht dazu kommt."
RHI MAGNESITA
Verbrauch: 1 TWh pro Jahr
Temperaturen heißer als ein Vulkan sollen die Produkte der RHI Magnesita aushalten, heißt es auf deren Website. Die Firma produziert in Kärnten, Salzburg und der Steiermark Feuerfestprodukte. Das sind Steine, die extreme Hitze aushalten, vor allem für die Stahl-, Zement- und Kupferindustrie. Dazu braucht es abermals Gas: Die RHI Magnesita nutzt zu 75 Prozent Gas für die Energieversorgung der Produktionsstandorte.
Vonseiten der Firma heißt es direkt: "Sollten die Gaslieferungen aus Russland angehalten oder die dafür notwendige Infrastruktur in der Ukraine zerstört werden, würde dies unsere Produktion stoppen. Eine mögliche Folge eines längeren Stillstands wäre die Gefahr einer Marktübernahme durch außereuropäische Konkurrenz."
Die Konzernleitung bereitet sich auf mögliche Einschränkungen vor, indem sie sich zusätzlich Gas sichert. "Nach eingehender Prüfung wurde entschieden, in LPG (Flüssiggas) zu investieren. Entsprechende Bestellungen, die eine mögliche Gasknappheit im Winter kompensieren sollen, wurden bereits getätigt." Zusätzlich investiert die Firma 6,3 Millionen Euro in die Umrüstung der europäischen Werke auf alternative Energieträger.
FACC
Verbrauch: 0,017 TWh pro Jahr
Boeing und Airbus fliegen mit Kunststoffteilen aus Ried im Innkreis. Die oberösterreichische Firma mit chinesischem Mehrheitsaktionär produziert Teile für Flugzeugrümpfe, Flügel und Triebwerke. Eine Woche nach Ausbruch des Krieges hat die Firma eine Taskforce eingerichtet. "Anfang März haben wir beschlossen, unsere Anlagen so umzurüsten, dass wir bei Gasknappheit auf Betrieb mit Öl umstellen können. Also eigentlich genau das, was die Regierung jetzt vorschlägt", sagt Geschäftsführer Robert Machtlinger.
Derzeit laufe der Bestellungsvorgang für die Kesselumrüstung, und gegen Jahresende sollte der Umbau fertig sein. "Ich bin froh, dass wir frühzeitig mit dem Umrüsten begonnen haben, ansonsten würde uns jetzt die Zeit davonlaufen. Für größere Kessel liegt die Lieferzeit bei über einem halben Jahr", sagt Machtlinger. Die Sorge, dass die Produktion beeinträchtigt werde, bleibe aber bis zum Abschluss der Umbauarbeiten bestehen.
AGRANA
Verbrauch: 1,8 TWh pro Jahr
Weltweit stellt die börsennotierte Agrana Zucker, Stärke, Fruchtsaftkonzentrate und Bioethanol her. In Österreich liegt der Gasanteil beim Energieverbrauch bei rund 50 Prozent. Im Fall eines Gaslieferstopps könne die Agrana die Produktion aufrechterhalten und auf Heizöl umsteigen. "Dazu haben wir Heizöl-Brenner an den österreichischen Standorten installiert", sagt Unternehmenssprecher Markus Simak. Mittelfristig möchte die Agrana aber ihren Gasverbrauch reduzieren und durch erneuerbare Energie ersetzen.
SAPPI GRATKORN
Verbrauch: 1,5 TWh pro Jahr
"Wir beschäftigen uns schon längere Zeit mit dem Thema, wie wir von Gas unabhängiger werden können, doch bis heuer waren alle Überlegungen der Dekarbonisierung geschuldet, nicht einem Lieferstopp", erzählt Geschäftsführer Max Oberhumer. Sappi Gratkorn produziert links und rechts von der Mur im Ort Gratkorn Papier und Zellstoff als Teil eines multinationalen Unternehmens.
Doch jetzt beschäftige sich das Unternehmen ernsthaft mit der Frage, was es bedeutet, wenn die Energielenkung wirksam wird. Es gebe interne Planungen, wie die Firma die Produktion stufenweise einschränken könnte. "Wenn wir überhaupt kein Gas mehr bekommen, dann müssen wir die Fabrik abstellen, weil das Gas auch aus technologischen Gründen wichtig ist", sagt Oberhumer. Mit der Regierung gebe es laufend Austausch: "Als einzelner Industriebetrieb habe ich regelmäßigen Kontakt zu Ministerin Gewessler", sagt der Geschäftsführer der Papierfabrik.
Den Vorschlag, in dieser Notsituation kurzfristig dort, wo möglich, auf Öl oder Kohle umzusteigen, sieht er als richtig an. Sappi Gratkorn könne aber nicht mehr umsteigen, da die Firma vor zwei Jahren bewusst aus Öl und Kohle ausgestiegen sei. "Wir haben dann alles abgebaut, die Anlage ist nicht mehr vorhanden. Natürlich könnte man das rein theoretisch wieder ändern, aber sicher nicht kurzfristig. Das heißt, es hilft auch nicht gegen den möglicherweise akuten Gasmangel im Winter", sagt der Geschäftsführer.
Längerfristig plane die Papierfabrik, Gas durch Biomasse zu ersetzen. "Die erste Stufe wird noch in diesem Herbst umgesetzt, wo wir ungefähr ein Drittel des Gasverbrauchs durch Biomasse ersetzen werden."
VOESTALPINE
Verbrauch: zwischen 5,5 und 6 TWh pro Jahr
Die Linzer voestalpine ist das Symbol der österreichischen Schwerindustrie. Der mittlerweile internationale Stahl-und Energiekonzern ist Österreichs größter CO2-Emittent und ein prominenter Gasverbraucher. Gas wird vor allem für die Wärmebehandlung und für die Walzwerke in den Stahlwerken, etwa in Linz, Donawitz und Kapfenberg, benötigt. Die Voest habe Notfallpläne, wie die Produktion angepasst werden könnte, heißt es vonseiten des Unternehmens.
Seit Mai können Unternehmen durch eine Novelle im Energielenkungsgesetz selbst Gas einspeichern. Im Krisenfall können sie über diese Gasreserven selbst verfügen, erst wenn nicht mehr genügend Gas für die kritische Infrastruktur vorhanden ist, kann der Staat auf diese Speicher zurückgreifen und muss die Unternehmen in Folge entschädigen. Die Voest macht davon Gebrauch: "Der Konzern wird bis zu 1,5 TWh an Gas unter anderem in den RAG-Speichern Haag und Haidach einspeichern. Die nun laufende Eigeneinspeicherung von Gas deckt daher den Bedarf für zumindest drei Monate Vollbetrieb an den österreichischen Standorten ab. Derzeit sind diese Speicher bereits zur Hälfte gefüllt. Die volle Speicherfüllung soll bis Mitte Juli 2022 erreicht werden."
Gleichzeitig versucht die Voest neue Bezugsquellen zu erschließen: "Bereits während der Sommermonate werden Gaslieferungen aus Übersee über Italien (LNG-Terminals) nach Österreich weitertransportiert, die für die Einspeicherung und den laufenden Betrieb genutzt werden."
OTTAKRINGER BRAUEREI
Verbrauch: keine Angabe – Gas macht 70% des Energieverbrauchs aus
Im 16. Wiener Gemeindebezirk braut die Ottakringer Brauerei Bier. Und auch dafür benötigt man Gas. Bereits im Februar habe sich die Unternehmensleitung dazu entschieden, den stillgelegten alten Dampfkessel der Brauerei zu reaktivieren, um so auf leichtes Heizöl umstellen zu können, berichtet Geschäftsführer und Braumeister Tobias Frank. „Diese Woche bekommen wir die letzten Bauteile geliefert und haben noch eine Behördenverhandlung, danach dürfen wir es temporär betreiben.“ Die Brauerei habe bereits vor Monaten das gemacht, was Klimaministerin Gewessler nun fordert. Öl statt Gas sei aber eine Notlösung für Frank. „Entspannt sind wir nicht, wir haben etwas gebaut, das wir nie benutzen wollen. Wir haben es gebaut, weil wir ruhiger schlafen wollten.“ Mit dem Ölkessel seien die Kosten höher, der Wirkungsgrad schlechter.
WIENERBERGER
Verbrauch: 0,4 TWh pro Jahr
Der Ziegelproduzent verbraucht 6,8 Terawattstunden Gas weltweit, allerdings nur 0,4 Terawattstunden in Österreich. In mehreren Fabriken stellt Wienerberger hierzulande Hintermauer- und Dachziegel her. Die Firma habe Notfallpläne zur Hand, und langfristig möchte Wienerberger die Produktion zunehmend auf andere Energiequellen umstellen, wie Wasserstoff, Biogas oder Synthesegas. Insgesamt sieht Wienerberger aber die Gasversorgung für den weltweit tätigen Konzern als gesichert an. Potenzielle Unsicherheiten gebe es zwar in Österreich und Deutschland, das Unternehmen erhöhte aber dennoch Anfang Juli seine Ertragsprognosen.
VETROPACK AUSTRIA
Verbrauch: keine Angabe
Zwei Schmelzöfen in Pöchlarn, drei in Kremsmünster – die Vetropack Austria stellt dort Gläser für Joghurt, Sauergemüse und Pesto her und Flaschen für allerlei Getränke. „Gas ist da der mit Abstand wichtigste Energieträger“, heißt es vom Unternehmen. Es wird für die Erzeugung von Schmelzenergie für die Schmelzwannen benötigt. Ein Umstieg auf Öl sei in absehbarer Zeit nicht möglich.
Zur angespannten Situation heißt es in einem Schreiben von Geschäftsführer Johann Eggerth: „Ein plötzlicher Gasstopp wäre für die Glasproduktion mit hohen Risiken für die millionenteuren Schmelzwannen verbunden: Um diese Schmelzwannen kontrolliert herunterfahren und massive Schäden an den Anlagen vermeiden zu können, brauchen wir mehrere Wochen Vorlaufzeit.“
Vetropack bereitet sich auf einen teilweisen oder kompletten Lieferstopp von Erdgas vor. Da das Unternehmen aber Verpackungen für die Lebensmittelindustrie produziert, „zählt Vetropack zu den systemrelevanten Betrieben, weshalb wir davon ausgehen, so lange wie möglich mit Gas versorgt zu werden“.
EVN
Gasversorger
„Ende Juni liegt der Füllstand der Gasspeicher bei 52 Prozent dessen, was wir für einen kalten Winter brauchen“, erklärt EVN-Unternehmenssprecher Stefan Zach. Die niederösterreichische EVN ist der größte Strom- und Gasversorger des Bundeslands. Die Firma habe zusätzlich 1 Terawattstunde nichtrussisches Erdgas gekauft, das über Italien nach Österreich komme. Das sind 20 Prozent des Jahresabsatzes der EVN. „Wir haben dafür das Drei- bis Fünffache dessen bezahlt, was wir normalerweise im Schnitt bezahlen.“ Zusätzlich speichere die EVN laufend aus langfristigen Bezugskanälen ein.
Wenn es tatsächlich zu einer Gasrationierung kommt, dann braucht es dazu eine Verordnung der zuständigen Bundesbehörden. In Niederösterreich wären von möglichen Abschaltungen maximal ein Dutzend Großkunden betroffen. Diese Kunden werden von der Behörde informiert, und die Versorgung muss dann im Extremfall physisch vom Netzbetreiber unterbrochen werden. Der Netzbetreiber sperrt mit einem Schieber die Gaszufuhr. Für die Infrastruktur der EVN ist ein geringer Gasfluss nicht sofort ein Problem, aber die Frage ist, wie lange der benötigte Gasdruck aufrechterhalten werden kann. „Wenn im Winter zu wenig Gas für die Gaskraftwerke da ist, dann kann aus der Gaskrise eine Stromkrise werden“, sagt Zach.
Bei der EVN stammen in Niederösterreich 40 bis 50 Prozent des Stroms aus Eigenproduktion. Der Rest wird zu Marktpreisen zugekauft, größtenteils Wasserkraft vom Verbund. „Wir sind nicht in der Situation, dass wir Übergewinne machen“, sagt Zach.
Die EVN hat vor knapp drei Jahren das Kohlekraftwerk Dürnrohr stillgelegt. Das jetzt wieder hochzufahren, sei so nicht möglich: Das Personal ist in Pension, keine Kohle und keine Betriebsgenehmigung mehr vorhanden, und die Rauchgasreinigung wurde abgebaut und verkauft. Stattdessen wird auf dem Gelände in Bälde eine Photovoltaikanlage gebaut. „Man kann zwar jedes Kraftwerk theoretisch wieder hochfahren, das wäre aber im Fall von Dürnrohr wirklich nicht mehr sinnvoll.“
HENKEL
Verbrauch: keine Angabe
Mitten in Wien, nahe dem Donaukanal, produziert der deutsche Henkel-Konzern Waschmittel und Reinigungsmittel. An der Fabriksmauer erinnert die elegante Dame in Weiß an die Anfänge der Waschmittelindustrie. Genau das wird hinter der Mauer mit Gas produziert, aber die Firma kann die Produktion ändern: „Nach Ausbruch des Krieges in der Ukraine haben wir sofort Vorsorge getroffen, sodass wir – wenn nötig – den Betrieb unseres Blockheizkraftwerks unmittelbar von Gas auf Heizöl bzw. Diesel umstellen könnten.“
Die Öltanks sind auch bereits gefüllt, heißt es von Henkel. Ein Problem seien aber die Lieferketten. Das Unternehmen geht davon aus, dass Lieferanten im Rohstoff- und Verpackungsbereich von einem Gasausfall stark betroffen wären.