Die Zukunft des Geldes
Geld sah wahrlich schon jünger aus. Als es noch Erträge brachte und Erfolgsgeschichten schrieb und als unumstrittener Rohstoff zur Existenzabsicherung galt. Als man damit klimperte, klotzte oder darob weinen konnte, wenn es einem zwischen den Fingern zerrann, um anderen zuzufließen. Doch mit dem Finanzdebakel von 2008 ging die Unerschütterlichkeit ans Geld verloren – und mit den vielen kleinen Folgekrisen auch zunehmend Vertrauen.
Seit nun das digitale Leben immer mehr an Relevanz gewinnt, verliert Geld außerdem an Bedeutung. Zumindest in der uns bekannten Form: Statt Münzen und Scheinen schleppt man Plastikkarten oder App-beladene-Smartphones mit sich; zum Shoppen zieht es Menschen immer seltener in die Geschäfte, dafür umso häufiger vor den Computer. Das wirft neue Diskussionen auf …
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