Ist frühes Aufstehen Folter?
Diese Ansicht vertritt zumindest der Neurologe Paul Kelley.
Der Neuroforscher findet, dass ein Arbeitsbeginn vor zehn Uhr morgens Gift für den Organismus ist, weil der zirkadiane Rhythmus des Organismus künstlich aus dem Tritt gerate – gleichsam die innere Uhr, die Faktoren wie Gehirnaktivität, Energie- und Hormonhaushalt beeinflusst. Aus wissenschaftlicher Sicht betrachtet, käme diese dauerhafte Störung des natürlichen Takts einer Folter gleich – ebenso wie ein früher Schulbeginn.