Der Neuroforscher findet, dass ein Arbeitsbeginn vor zehn Uhr morgens Gift für den Organismus ist, weil der zirkadiane Rhythmus des Organismus künstlich aus dem Tritt gerate – gleichsam die innere Uhr, die Faktoren wie Gehirnaktivität, Energie- und Hormonhaushalt beeinflusst. Aus wissenschaftlicher Sicht betrachtet, käme diese dauerhafte Störung des natürlichen Takts einer Folter gleich – ebenso wie ein früher Schulbeginn.