Ist die Welt noch zu retten?
Forscher diskutieren eine heikle Frage mit weitreichenden Folgen: Hinterlässt der Mensch so tiefe Narben auf dem Planeten, dass ein eigenes Erdzeitalter nach ihm benannt werden muss? Wann aber hätte dieses „Anthropozän“ begonnen? Und ist der Fingerabdruck unserer Sünden so groß, dass er sich noch in Jahrmillionen nachweisen lässt?
Vor 66 Millionen Jahren ereilte die Erde eine Katastrophe gigantischen Ausmaßes. Ein mächtiger Asteroid, gut zehn Kilometer im Durchmesser und damit größer als der Mount Everest, raste mit bis zu 140.000 Stundenkilometern auf unseren Planeten zu, durchdrang die Atmosphäre wie Butter und donnerte auf die mexikanische Halbinsel Yucatan. Der Feldbrocken aus dem All riss einen Krater von 180 Kilometern Weite und schleuderte Unmengen zerrütteten oder geschmolzenen Gesteins empor.
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