Wie gefährlich ist TCM?
Immer noch ist die Annahme verbreitet, dass Substanzen aus der Natur grundsätzlich sanft, bekömmlich und wohltuend seien.
Das ist freilich ein Irrglaube, wie nun Forscher unter maßgeblicher Beteiligung von Pharmakologen der Universität Wien zeigten, und zwar anhand einer Pflanze, die in der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) angewendet wird: In Evodia rutaecarpa, unter anderem in Tees eingesetzt, konnten die Experten zwei Substanzen isolieren, die Herzrhythmusstörungen, Kammerflimmern und sogar plötzlichen Herztod auslösen können.
Als ein Kernproblem sehen die Wissenschafter, dass TCM-Produkte ohne Prüf-und Zulassungsverfahren auf den Markt gelangen.